Gestaltungskonzept für „Rhönexpress Bahn-Radweg“ wird gefördert

Zurzeit wird mit Hochdruck am ca. 26 km langen, neuen „Rhönexpress-Bahn-Radweg“ gearbeitet. Um diesen künftig für Gäste noch attraktiver zu machen, soll ein räumliches Gestaltungskonzept entwickelt werden, das die bahnhistorische Vergangenheit berücksichtigt und die Aufenthalts- und Nutzungsqualität verbessert. Ebenso soll ein touristisches Beschilderungskonzept entwickelt werden. Hierbei ist das Ziel, für einheimische und überregionale Radler auch die Attraktionen der Umgebung und alle Gemeinden der Brückenauer Rhönallianz mit Extra-Touren einzubeziehen.

 

Wichtig ist auch ein einheitliches Gestaltungsbild des gesamten Streckenabschnitts, der durch vier Gemeinden verläuft. So kann beispielsweise vorhandene Bahntechnik, wie Schranken oder Andreaskreuze, für die optische Aufwertung von Rastplätzen Verwendung finden.

 

Um diese Aufgabe fachgerecht durchführen zu können, hat die Brückenauer Rhönallianz Angebote bei verschiedenen Planungsbüros eingeholt. Den Zuschlag erhalten hat Toponeo aus Burgsinn. Von den Gesamtkosten von ca. 23.000 € für die Konzepterstellung werden 75%, also ca. 17.200 €, durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken gefördert.

 

Für die Umsetzung der jetzt entwickelten Vorschläge ist dann geplant, Europäische Fördermittel (LEADER) zu beantragen. Hierzu haben bereits erste Gespräche mit dem zuständigen Regionalmanagement stattgefunden. So wird es voraussichtlich also 2 Eröffnungen für den neuen Bahn-Radweg geben - einmal als fertiger Radweg und nach Konzepterstellung und –Umsetzung als touristischer Magnet eines attraktiven Themenweges.

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Veröffentlichung

Mo, 16. Juli 2018

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